DAS BAU_WERK ARCHIV

Das war die Saison 2024  – TRANSFORMATION DER STADT – Idee / Kontroverse / Verständigung   

Ablehnung und Kontroversen bei Konzepten und Projekten der Stadt­entwicklung sind üblich und völlig normal; – Beurteilungen und Interessen sind ja häufig unterschiedlich. Entscheidend erscheint uns aber, dass am Ende nicht der Konflikt, sondern eine befriedende „Verständigung“ steht. Nur so entstehen gute, weiterführende Lösungen! 

Für diese Einsicht bei allen Beteiligten zu werben, war das Ziel dieser Veranstaltungsreihe und somit auch ein Beitrag gegen spaltende gesellschaftliche Einstellungen und zunehmendes Misstrauen. Verschiedene – aktuelle und künftige – Aufgaben/­Planungsprojekte der Stadtentwicklung in Oldenburg, u.a. zur Innenstadt, zum öffentlichen Raum, zum Mobilitätswandel, zur Quartiersplanung, boten dazu Betrachtungsbeispiele.


Diese wurden, teilweise in Räumen in der Nähe des Geschehens, mit dem genannten „konsensualen Geist“ vorgestellt und diskutiert.

Das war die Saison 2023 – STADTRAUM AM WENDEPUNKT – Chancen und Gefährdungen der öffentlichen Räume
   

Die Stadträume sind die Aktionsfelder des freien und vielfältigen gesellschaftlichen Lebens. Chancen der „Rückgewinnung“ durch eine Mobilitätswende stehen Einschränkungen durch u.a. kommerzielle Vereinnahmungen und zunehmend Auswirkungen des Klimawandels mit Perioden von Dürre, Starkregen und Überschwemmungen gegenüber, die deren Erhalt gefährden.

Wie kann der öffentliche Raum seine überragende Stellung im städtischen Leben behalten und möglichst erweitern? Welche Aufgaben hat das öffentliche Bauen/Umgestalten bzgl. Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Sicherheit? Können durch Eigeninitiative der Bewohnerschaft sowohl neue kreative Freiräume eröffnet als auch Verantwortlichkeit und Gemeinsinn dauerhafter befördert werden? 

Das war die Saison 2022 – RE-USE! — Wandel in und mit dem Bestand. Vom Wissen zum Tun.   

Obwohl das Bauen einen wesentlichen Teil zur Senkung der CO2-Emissionen beitragen kann, geht die bauwirtschaftliche Realität immer noch gern den Weg des Abrisses. Gebäude werden zunehmend zur schnelllebigen Konsumware und Alt gegen Neu ausgetauscht. Mit unserer Reihe wollten wir in der Saison 2022 ein Plädoyer für eine diesbezügliche Umkehr halten.

Es wurde gezeigt, welche besonderen architektonischen und städtebaulichen Chancen in der Transformation des Bestands liegen, welche ­Ressourcen an Material vorhanden sind, wenn ernsthaft eine Weiter­verwendung betrieben würde. Aber auch welche Schönheit, Qualität und emotio­nalen Werte in vorhandener Bausubstanz zu entdecken sind, wenn man ihnen durch Umnutzung und Weiterbau eine Chance und Zukunft gibt.

Das war die Saison 2021 – GUTES KLIMA
KLIMASCHUTZ UND GEMEINSINN 

Immer deutlicher verursacht der Klimawandel weltweite Krisen und dauer­hafte Veränderungen. Wir erkennen auch einen Klimawandel innerhalb der Gesellschaft und dass Spaltungen sich vertiefen. Wir möchten deshalb aus dem Bereich der Architektur, der Freiraumplanung und des Städtebaus ­Strategien und Projekte darstellen, die sowohl effektive Beiträge für den ­Klimaschutz leisten, als auch den Zusammenhalt der Menschen stärken und das solidarische ­Miteinander fördern können. 

Pressearchiv

Programmfolder

2024: …“TRANSFORMATION DER STADT | Idee / Kontroverse / Verständigung

Ablehnung und Kontroversen bei Konzepten und Projekten der Stadt­entwicklung sind üblich und völlig normal; – Beurteilungen und Interessen sind ja häufig unterschiedlich. Entscheidend erscheint uns aber, dass am Ende nicht der Konflikt, sondern eine befriedende „Verständigung“ steht. Nur so entstehen gute, weiterführende Lösungen!  …

2023: …“STADTRAUM AM WENDEPUNKT  – 
Chancen und Gefährdungen der öffentlichen Räume” 

Wie kann der öffentliche Raum seine überragende Stellung im städtischen Leben behalten und möglichst erweitern? Welche Aufgaben hat das öffentliche Bauen/Umgestalten bzgl. Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Sicherheit? Können durch Eigeninitiative der Bewohnerschaft sowohl neue kreative Freiräume eröffnet als auch Verantwortlichkeit und Gemeinsinn dauerhafter befördert werden? …

2022: …“Vom Wissen zum Tun: RE-USE! — Wandel in und mit dem Bestand. Obwohl das Bauen einen wesentlichen Teil zur Senkung der CO2-Emissionen beitragen kann, geht die bauwirtschaftliche Realität immer noch gern den Weg des Abrisses. Mit unserer Reihe wollen wir in dieser Saison ein Plädoyer für eine diesbezügliche Umkehr halten. “…

2021: …“Gutes Klima – Klimaschutz und Gemeinsinn. Immer deutlicher verursacht der Klimawandel weltweite Krisen und dauer­hafte Veränderungen. “…

2020: …“Corona trifft bau_werk-Saison “… Aufgrund der Pandemie mussten 2020 so gut wie alle geplanten Veranstaltungen abgesagt werden. 

2019: …“Begriffe wie „Emotion, Resonanz, Inspiration, Gemeinsinn und Schönheit“ werden als wichtige soziale und räumliche Ziele der Planung (wieder) in den Vordergrund gestellt.“…

2018: …“Die These lautet: Nicht Steine, Beton oder Bytes, sondern Kunst, Kreativität und Kultur entwickeln die Stadt und geben ihr Leben, Charakter, Individualität.“…

2017: …“Klassischerweise ist die Stadtmitte ausschlaggebend für die Identitätsprägung einer Stadt. In einigen kleineren Kommunen stellt sich schon heute die Frage, ob sie diese Funktion noch ausübt.“ …

2016: …“Die Aufgabe – auch für Oldenburg – ist jedoch klar: Diejenigen, die hier sind und dauerhaft bleiben, müssen wir so gut es geht in unsere Gesellschaft integrieren, besser noch inkludieren.“…

2015: - (KEINE) ZEIT FÜR UTOPIEN? - …“Wie denken wir eigentlich über unsere Zukunft? Eröffnet sie uns unendliche Möglichkeiten oder lässt sie uns in tiefer Ungewissheit? Werden in unserer Zeit noch erstrebenswerte, das Leben durchgreifend verändernde Zukunftsvisionen entwickelt?: …

2014: - FREIRAUM - …“Die öffentlichen Freiräume geben Eindrücke vom Charakter einer Stadt. In ihnen spiegelt sich so etwas wie ihre „Seele“. Was und wie entwickelt sich aktuell? Wo liegen die Qualitäten?“ …

2013: - NACHDENKEN ÜBER DAS WOHNEN – …“Wie gelingt Wohnungsneubau oder Bestandserneuerung sowohl klimagerecht als auch sozial und kulturell nachhaltig, d.h. von breiten Schichten der Bevölkerung bezahlbar und so gestaltet, dass auch ein dauerhafter und guter Beitrag zur Baukultur geleistet wird?“...

2012: - PLANUNG, POLITIK und PARTIZIPATION - …“Viele sind sich einig: Stadtentwicklung muss mehr denn je zu einer bürgerschaftlichen Gemeinschaftsaufgabe werden!“ …

2011: -ARCHITEKTUR UND REGIONALE IDENTITÄT - …“ Im Mittelpunkt der fachlichen und philosophischen Betrachtungen steht die Metropolregion Bremen-Oldenburg mit ihren baukulturellen Qualitäten und die Frage, welche regionalen Besonderheiten die Architektur im Nordwesten auszeichnen.“ …

2010: - VERHÄLTNIS VON ARCHIEKTUR UND KUNST - …“ist der Verlust an künstlerischer Verpfl ichtung zur Gestaltung ein entscheidender Grund für die vielfach beklagte Misere unserer gebauten Umgebung?“ …

2009: - WISSENschafft ARCHITEKTUR - …“auch in den Bereichen Soziologie und Städtebau, Biologie und Architektur/ Statik sowie Psychologie und Stadtentwicklung greifen wissenschaftliche Forschung und Baukultur ineinander.“ …

2008: - ZUKUNFTSGLAUBE – ZUKUNFTSÄNGSTE  - …“Wie können wir Zukunftsängsten begegnen und ein Klima des Zutrauens, der Weltoffenheit und des (urbanen) Miteinanders gestalten? …

2007: -  ÖFFENTLICHER RAUM - …“mit dem »öffentlichen Raum« im Spannungsfeld zwischen kommerzieller Nutzung und offener städtischer Bühne befassen.“ …